Am 21. Mai trafen sich die Vorschulkinder der Villa Kunterbunt aus der Bahnhof- und Sanddornstraße gemeinsam mit Frau Jakob von der Verkehrsunfallprävention Siegburg zum feierlichen Abschluss ihres Verkehrsprojektes. In gemütlicher Runde wurde Pizza gegessen und die Kinder hatten die Gelegenheit Frau Jakob viele Fragen rund um den Straßenverkehr zu stellen.
Besonders interessierten sich die Kinder dafür, warum der Zebrastreifen so heißt, warum es so wichtig ist, sich im Auto anzuschnallen und wann die Polizei das Martinshorn benutzen darf. Geduldig und mit viel Engagement beantwortete Frau Jakob jede einzelne Frage.
Anschließend überreichte sie jedem Kind eine Urkunde zur erfolgreichen Teilnahme am Projekt sowie eine Medaille in Form einer Polizeikelle – ein stolzer Moment für alle kleinen Verkehrsexperten.
Doch damit war die Überraschung noch nicht vorbei: Die Kollegin von Frau Jakob, Frau Neuholz (Bezirksbeamtin für Niederkassel Ort und Ranzel) und ihr Kollege Herr Feldt (Bezirksbeamter für Rheidt) kamen mit einem echten Polizeiauto vorbei. Sie zeigten den Kindern den Kofferraum und erklärten die Ausrüstung, die bei einem Unfall zum Einsatz kommt – darunter ein Messrad, spezielle Kreide, Absperrband, ein Messstock, ein „Stop Stick“ sowie eine Polizeikelle.
Die Kinder durften sogar Warnwesten, Schutzwesten und Helme anprobieren und spüren, wie schwer die Ausrüstung ist. Besonders aufregend war es, als Frau Neuhof das Blaulicht und das Martinshorn einschaltete – ganz schön laut!
Zum krönenden Abschluss durfte jedes Kind einmal im Polizeiauto sitzen und sich wie ein echter Polizist oder eine echte Polizistin fühlen.