Dank zweier großzügiger Spenden konnte die Kindertagesstätte Villa Kunterbunt eine Spielhütte am Standort Sanddornstraße errichten lassen. Passend zur Weihnachtszeit erfolgte jetzt die Übergabe an die Villakinder und die Vorsitzende des Vereins.
Tatsächlich waren die Spenden über 2.500 Euro von der MOPA Motorparts Vertriebsgesellschaft mbH mit Sitz in Mondorf bereits Ende 2018 und über 1.000 Euro von der Kreissparkasse Köln Anfang 2019 bei der Villa Kunterbunt eingegangen. Jetzt kurz vor Weihnachten erfolgte die offizielle Übergabe der Spielhütte durch Richard Müller, den Geschäftsführer der MOPA GmbH, und durch Holger Adenheuer, Vertreter der Regionaldirektion der Kreissparkasse Köln. Freudig entgegengenommen wurde die Hütte von den Kindern der Villa und Julia Schlimgen, der Vorsitzenden des Vereins.
„Als Niederkasseler Unternehmen freuen wir uns immer, sinnvolle Projekte und Aktionen in der Stadt zu fördern. Bei uns ist es schon Tradition, statt Weihnachtskarten und Präsenten einen entsprechenden Geldbetrag an gemeinnützige Organisationen vor Ort zu spenden“, sagte Richard Müller. „Auch die Kreissparkasse Köln unterstützt regelmäßig die Niederkasseler Vereine. Wir freuen uns, dass mit der Spielhütte das tolle Außengelände der Kita zur Freude aller nun um ein weiteres Highlight ergänzt wurde“, so Holger Adenheuer. Julia Schlimgen dankte Beiden für ihre Spenden und das Engagement. „Tatsächlich war es nur durch die Spenden möglich, die Spielhütte noch in diesem Jahr umzusetzen. Vielen Dank!“
Schon Anfang des Jahres fiel im Vorstand die Entscheidung, die zusätzlichen Mittel in den weiteren Ausbau des naturnahen Außengeländes der im August 2018 fertiggestellten Villa Sanddornstraße zu investieren. Schnell war klar, dass sich die Kinder eine Spielhütte wünschten. Die Mitarbeitenden haben über den Sommer das Spielverhalten der Kinder im Außengelände beobachtet und dann gemeinsam mit den Kindern den besten Standort festgelegt.
Die Hütte wurde nun nach den Bedürfnissen der Kinder und in freier Gestaltung durch die Kölner GaLa-Baufirma Ages-Rosenfelder errichtet. Als Material kamen unbehandelte Robinienholzstämme und -bretter zum Einsatz. Die Umsetzung dauerte rund drei Tage. Die Hütte bietet den Kindern nun einen Rückzugsort für eigene Spielideen und wird schon fleißig – gerade bei Wind und Wetter – genutzt.
An der Spielhütte wird noch eine Plakette mit den Namen der Spender angebracht werden, als kleines Zeichen der Dankbarkeit für ein hohes Engagement.
Marc Houben-Redding